Schlaf: Die beste Erholung – Warum guter Schlaf so wichtig ist und wie du ihn förderst

Schlaf: Die beste Erholung – Warum guter Schlaf so wichtig ist und wie du ihn förderst

Barbara Schönfeld

Schlaf ist eine der wirksamsten und zugleich oft unterschätzten Methoden, um Stress abzubauen. Während wir schlafen, regeneriert sich unser Körper, verarbeitet Emotionen und stärkt das Immunsystem. Schlechter oder unzureichender Schlaf hingegen kann den Stresspegel erhöhen und sogar zu einem Teufelskreis führen, da Stress wiederum die Schlafqualität beeinträchtigt.

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Warum schlechter Schlaf Stress verstärkt

  • Kognitive Beeinträchtigungen: Ohne ausreichenden Schlaf fällt es schwerer, klar zu denken, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. Dies führt oft zu zusätzlichen Stressmomenten im Alltag.
  • Erhöhte Stresshormone: Chronischer Schlafmangel erhöht die Produktion von Cortisol, dem Stresshormon, was dich in einen dauerhaften Zustand von Alarmbereitschaft versetzt.
  • Emotionale Instabilität: Schlafmangel macht uns anfälliger für negative Emotionen, Reizbarkeit und Überreaktionen auf alltägliche Herausforderungen.


Wie du deinen Schlaf verbessern kannst

Eine gute Schlafhygiene ist der Schlüssel zu erholsamem Schlaf. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen, die du umsetzen kannst:

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  1. Feste Schlafenszeiten einhalten:
    Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf, selbst am Wochenende. Dein Körper liebt Routinen und stellt sich besser auf regelmäßige Schlafzeiten ein, was die Schlafqualität verbessert.

  2. Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen reduzieren:
    Bildschirme (Smartphones, Laptops, Fernseher) emittieren blaues Licht, das die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, hemmt. Verzichte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf elektronische Geräte. Alternativ kannst du Blaulichtfilter verwenden.

  3. Schlafumgebung optimieren:

    • Dunkelheit: Verwende Verdunkelungsvorhänge oder eine Schlafmaske, um Lichtquellen zu minimieren.
    • Ruhe: Schalte störende Geräusche aus oder nutze Ohrenstöpsel. Weißes Rauschen oder beruhigende Klänge können helfen, störende Geräusche zu überdecken.
    • Temperatur: Halte den Raum kühl und angenehm – idealerweise zwischen 16 und 18 Grad Celsius.
    • Bequeme Schlafausstattung: Investiere in eine hochwertige Matratze und bequeme Bettwäsche.
  4. Abendrituale etablieren:

  5. Auf Ernährung achten:
    Vermeide schwere Mahlzeiten, Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen. Sie können deinen Schlafzyklus stören und die Schlafqualität beeinträchtigen.


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