Deine Wellness-Ernährung 



Für jede individuelle Veranlagung gibt es eine passende Art der Ernährung abhängig vom jeweiligen Lebenswandel. Sollte einmal von dieser abgewichen werden, sind spezifische Diäten möglich, um wieder eine gesunde Balance herzustellen.

In deinem persönlichen Astrowellness-Ernährungshoroskop werden dir die verschiedenen Ernährungsformen vorgestellt, die dir als Orientierung dienen kann. Probier  es einfach aus! 

Die astrologische Ernährungslehre hat ihren Ursprung in der Zeit des Mittelalters, als man versuchte, anhand der Positionen von Gestirnen auf die Wahl der Nahrungsmittel zu schließen.

In der heutigen Zeit ist unser Wissen über die Zusammensetzung der Nahrung und die Vorgänge im menschlichen Körper bei deren Verwertung deutlich größer. Daher ist es nicht überraschend, dass Astrologen seit Jahrzehnten daran arbeiten, Ernährungspläne und -ratschläge abzuleiten, die auf dem Geburtsbild basieren.


Hintergrund

Die Ernährungsvorschläge basieren auf der Astrologie und sind frei von jeglichem ideologischem Einfluss. Vegetarier, Alkohol-Genießer und alle anderen werden gleichermaßen respektiert, aber Genuss in Maßen sollte stets die Devise sein. Übertriebenes Verhalten kann zu schlechten Entscheidungen führen und so werden bei Bedarf auch auf diese Gefahr hingewiesen. 

Die Vitamin- und Mineralstoffempfehlungen beruhen auf Langzeitbeobachtungen von Vitamin- und Mineralmangelerscheinungen bei Menschen, die mit astrologischen Konstellationen in Verbindung stehen. Darüber hinaus lassen sich die Empfehlungen aus der spezifischen biologischen und chemischen Zusammensetzung des jeweiligen Stoffes und seinem charakteristischen Verhalten bei Einnahme ableiten.

Diese Substanzen liefern auch spezifische seelisch-geistige Schwingungen, die ein bestimmtes Verhalten und Erscheinungsbild begünstigen. Es ist also egal, in welchem Potenzierungsgrad der Stoff verabreicht wird, da er wichtige Informationen für astrologische Erfahrungen enthält. 

Diäten bieten eine bestimmte Art der Ernährung, um die Gesundheit zu verbessern. Diese Ernährung basiert oft auf einem Verzicht oder einer Einschränkung bestimmter Nährstoffe. Dank der astrologischen Zuordnung dieser Nährstoffe ist es einfach, eine astrologisch-diätkundliche Verbindung herzustellen.


Nutzen

In deinem Ernährungs-Hosokop bekommst du eine Vielfalt an Tipps und Anleitungen, welche Lebensmittel du bevorzugen solltest und wie sie verzehrt werden sollten. Du bekommst eine sorgfältige Übersicht über das, was bezüglich Ernährung für dich, basierend auf deinem Geburtsbild, relevant ist.

Die Astrowellness-Analysen ersetzen in keinster Weise einen Besuch beim Arzt bzw. eine ärztliche Diagnose und Behandlung. Sie dienen alleinig der Information und sollen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung animieren. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer auf den Rat deines Arztes hören.


Wellness-Ernährung

Mandy Mustermann, geb. 22.01. 1991 um 11:21 in Berlin

Astrowellness Ernährung

SICH AM RECHTEN PLATZ NIEDERLASSEN

Saturn / Stiervenus

Essen Sie nach dem „Underberg-Prinzip“: immer mäßig aber regelmäßig, weder zu viel noch zu wenig. Das Wohlfühlen muss für Sie im Vordergrund stehen! Und dauerhaft sollten Sie schwere fettreiche Kost oder Kost mit zu vielen Kohlenhydraten vermeiden.

Finden Sie bezüglich der Nahrungsmittelauswahl eine gesunde Balance und betreiben Sie einen zweckmäßigen Ausgleich. Da Sie gelegentlich immer wieder unter Verstopfungen leiden, brauchen Sie zum Essen immer sehr viel Flüssigkeit.

Vermeiden Sie scharfe Gewürze und künstliche Nahrungsmittelzusätze. Eben- so sollten Sie Ihren Fleisch- und Fischkonsum etwas einschränken.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Dr. Haas-Diät“ und die „Rohkost-Diät“ infrage.

Dr. Haas-Diät

Statt der gewohnten Eiweißmast verordnet der US-Arzt Dr. Haas den Sportlern des Landes der Proteinkuren eine extrem kohlenhydratreiche Diät. Damit trägt er nicht nur zum Siegeszug seiner Schützlinge erfolgreich bei.

Dr. Haas verhilft zudem den lange als Dickmachern geschmähten Kohlenhydraten (Müsli, Reis, Nudeln) zu neuen Ehren. Mit einer Nährstoffrelation von siebzig bis achtzig Prozent der Kalorien aus Kohlenhydraten und zwanzig bis dreißig Prozent aus Fett und Eiweiß – jeweils zu etwa gleichen Teilen – kommt die Haas-Diät einer vegetarischen Ernährung nahe.

In seinem zweiten Diät-Buch Eat to succeed erweitert Dr. Haas sein kohlenhydratreiches Ernährungskonzept um Nahrungsergänzungsprodukte (von Multivitaminen und Multimineralstoffen über Pulvernahrung bis hin zu speziellen Formeln mit Carnitin, Coenzym Q10, Aminosäuren und High-Tech-Sportgetränken).

Mit Namen wie Fat Fighters und Energy Boosters spricht er neben Sportlern auch Prominente aus der Popmusik-Szene an.

Rohkost-Diät

Ein Fest für Puristen, bekennende Nicht-Köche und diejenigen, die gerne in Nahrungssymbiose leben. Es gibt naturbelassenes Obst und Gemüse, Salate und Nüsse. Auch Möhren, Paprika, Staudensellerie werden roh verzehrt.

Im Rohzustand ist der Vitamingehalt von pflanzlichen Lebensmitteln am höchsten. Allerdings wird durch einen ausschließlichen Rohverzehr das Nahrungsspektrum eingeschränkt, denn man kann bekanntlich nicht alles roh essen.

Im Rohzustand in der Regel ungenießbar sind Kartoffeln, weil ihre Stärke nur in gekochtem Zustand verdaulich ist. Hülsenfrüchte enthalten in rohem Zustand Stoffe, die die Eiweißverdauung im Körper hemmen.

Getreide ist für viele besser bekömmlich, wenn es geröstet oder gebacken wird, zum Beispiel als Vollkornflocken oder Brot. Auch die Verwertbarkeit und Bekömmlichkeit von Milcheiweiß verbessert sich, wenn es durch Säuren (Jogurt, Quark) oder durch Erhitzen (pasteurisierte Trinkmilch) verändert wird.


WAHRHAFT LEBEN IST ARBEIT AN SICH SELBST

Saturn / Sonne

Essen Sie viel Obst? Das ist gut so. Denn einerseits sollten Sie Ihren Zuckerkonsum kontrollieren und regulieren und andererseits ist in Obst Sonne – also Leben pur – gespeichert!

Achten Sie bei Grundnahrungsmitteln immer auf optimale Qualität. Das Beste ist gerade gut genug. Trinken Sie viel, am besten Wasser aus Bergquellen, um Verhärtungen auf körperlicher aber auch auf seelischer Ebene vorzubeugen. Und wenn Sie darauf achten, weniger Fett, weniger Eier und weniger Fleisch zu sich zu nehmen, kann das auch nicht schaden.

Manifestiert sich Ihre Stressanfälligkeit durch einen oft sehr empfindlichen Magen? Schonen Sie sich. Und wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie unbedingt rasch die entsprechenden Pfunde wieder abnehmen, denn Ihr Herz ist ein wunder Punkt, oder könnte zu einem werden.

Schonen Sie es. Übrigens: Schonung kann man hervorragend mit einer gesunden Ernährung erreichen.

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin E, C, Biotin, Kalium, Phosphor.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie der Pudel-Plan, die Kohlenhydratbetonte-Diät und die Null-Diät oder das Fasten infrage.

Pudel-Plan

Für Gesundheitsbewusste mit etwas Geduld. Ernährungspsychologe Prof. Dr. Volker Pudel hält von Wunderkuren und Crash-Diäten gar nichts. Er rät stattdessen: Langsam und stetig ohne starre Vorschriften und komplizierter Ernährungskonzepte abnehmen.

Für seine Diäten (kohlenhydratreich und fettarm) appelliert er deshalb an die Vernunft der Anwender. Flexible Gestaltung des Essverhaltens gehört zur vernünftigen Umgehensweise mit Nahrung.

Rigide Verbote und Appelle (Du darfst nicht) führen eher zu Essstörungen und selten zum wirklichen Diäterfolg. Generell sind Langzeitergebnisse besser als der kurzfristige Verlust von Pfunden.

In den Büchern zur Pfundskur und zum Pudel-Plan sind Tests und Übungselemente integraler Bestandteil. Die Leser erhalten so mehr ein Lernprogramm als eine zeitlich begrenzte Diät. Jeder lesende Teilnehmer kann sein Ernährungstraining und Abnahmeprogramm individuell gestalten.

Ein längerfristiges Programm ist auch die Vier-Jahreszeiten-Kur, ebenfalls von Prof. Pudel mitentwickelt, eine Art schriftlicher Dialog, bei dem man über ein ganzes Jahr anhand von Fragebogen, Ernährungstagebüchern und Beratungsbriefen lernt, sein Ernährungsverhalten zu ändern.

Diese Brief-Methode hat sich, ähnlich wie die Gruppenprogramme, als sehr erfolgreich für die Änderung der Ernährungsgewohnheiten erwiesen. Der Pudel-Plan birgt innere Ernsthaftigkeit. Dies entspricht Ihrer konstellativen Anlage sehr.

Kohlenhydratbetonte Diäten

Frische Landkost: Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst stehen im Mittelpunkt dieser Diät. Eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen sowie mit allen Vitaminen und Mineralstoffen ist also sicher gestellt.

Bei relativ geringem Kaloriengehalt haben die Mahlzeiten dennoch Volumen und sind reichhaltig. Die Sättigungswirkung ist gut, wenn der Fettgehalt nicht allzu drastisch gesenkt wird.

Es sollte jedoch auf laktovegetarische Kost mit Milch und Milchprodukten geachtet werden, um eine ausreichende Eiweiß- und Kalziumversorgung sicher zu stellen.

Beschreibung: Drei vegetarische Kostformen lassen sich unterscheiden: vegan (ganz ohne tierische Lebensmittel), laktovegetabil (mit Milchprodukten) sowie ovo-laktovegetabil (zusätzlicher Eierverzehr).

Bei Vollwert-Küche geht es weniger streng und prinzipiell zu: Die Qualität der Lebensmittel steht nach dem Motto so natürlich wie möglich an erster Stelle. Qualitätsverluste durch die Verarbeitung und Zubereitung sollen so gering wie möglich gehalten werden.

Deshalb ergibt sich ein sehr hoher Rohkostanteil. Kartoffeln, Vollkornreis und -nudeln sowie Brot sind neben geringen Mengen an Fisch und Fleisch die zu garenden Lebensmittel dieser Kost. Wichtig: Bei den kohlenhydratbetonten Diäten muss genügend getrunken werden – am besten Kräuter- und Früchtetees sowie Wasser und verdünnte Obstsäfte. Kaffee, Schwarztee und alkoholische Getränke sind einzuschränken.

Null-Diät und Fasten

Die Küche bleibt kalt. Abgesehen von reichlich Wasser – ca. drei Liter am Tag – und einer Vitamin- und Mineralstoffsubstitution (Kapsel) kommt nichts in den Magen. Beim Saftfasten werden Kräutertees und Säfte getrunken.

Fasten oder Null-Diät bedeutet Verzicht auf feste Nahrungsaufnahme. Der Körper soll zur Deckung seines Energiebedarfs vor allem auf die eigenen Energievorräte zurückgreifen.

Angestrebt ist ein Abbau der Fettdepots. Aus physiologischen Gründen ist eine solche Beschränkung aber kaum möglich, weil bei dieser krassen Diät-Variante der Kalorieneinschränkung immer auch Proteinbestände mit abgebaut werden.

Lebensnotwendige Nährstoffe wie Wasser, Vitamine und Mineralstoffe müssen dagegen beim Fasten täglich zugeführt werden. Das so genannte proteinmodifizierte Fasten sieht als einzige Nahrung mit Eiweiß angereicherte Getränke oder Trinkmolke vor, damit der Eiweißabbau des Körpers während der Diät gering bleibt.

Die Null-Diät beziehungsweise das Fasten kommt, wenn nicht übertrieben ausgeführt, Ihrem Bedürfnis nach wahrer Reduzierung (der Reduzierung auf das Wahre) entgegen.

Daher ist der seelische Effekt dieser Diäten mindestens so hoch zu bewerten wie ihr körperlicher Effekt.


VERNUNFT IST VOR- UND RÜCKSICHT

Saturn / Jungfraumerkur

Bevorzugen Sie vor allem leichte Kost mit möglichst viele Ballaststoffen. Essen Sie zusätzlich zum Beispiel hochaufquellenden Leinsamen, um Ihrer ausgeprägten Neigung zu Verstopfungen wirkungsvoll zu begegnen.

Des Weiteren sollten Sie auch mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken und auf stopfende Lebensmittel, wie Schokolade oder Bananen, verzichten. Essen Sie stattdessen lieber abends immer einen leckeren Apfel.

Und auch sehr wichtig für Sie: Pro Jahr sollten Sie ein- bis zweimal eine komplette Darmreinigung durchführen. Das führt neben dem eigentlichen Reinigungsprozess auch dazu, dass Ihre chronisch trockenen Schleimhäute Erholung finden.

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Carotin, Vitamin E, Folsäure, Calcium, Eisen.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „Immun-Diät“, die Pritikin-Diät und die Montignac-Diät infrage.

Immun-Diät

Nicht nur schlank soll der Diät-Anwender werden, auch die Stärkung der Abwehrkräfte wird gefördert – durch eiweißbetonte, energiereduzierte Mischkost. Bevorzugt werden Lebensmittel, die reich an wichtigen Nährstoffen für das Immunsystem sind.

Die Diät setzt auf die Schutzfunktionen unter anderem von Zink, Selen, Eisen, von antioxidativen Vitaminen (E, C, Beta-Carotin) sowie Eiweiß. Diese Nährstoffe sollen in erster Linie aus Vollkornprodukten, gelb-rotem und grünem Gemüse, von Obst und hochwertigen Pflanzenölen stammen, das Eiweiß aus fettarmen Quellen.

Diese Diät macht den Zusammenhang von Nährstoffen und stabilen Abwehrkräften deutlich. Viele einseitige und strenge Schlankheitskuren sind dagegen oft Mangeldiäten (gerade auch an Nährstoffen für ein abwehrstarkes Immunsystem).

Allerdings ist bei auf Prävention gerichteten Zufuhrempfehlungen für Schutznährstoffe eine nahrungsergänzende Extraportion Zink, Selen, Beta-Ca- rotin und Vitamin E sinnvoll (etwa im Bereich von 10 bis 15 mg Zink, 50 mg Selen, 5 mg Beta-Carotin und 50 mg Vitamin E.

Das Erreichen der empfohlenen Vitamin-C-Menge von etwa 150 mg pro Tag dürfte angesichts des reichen Angebots an Obst und Gemüsen leicht sein.

Übrigens: Eine gute und schmackhafte Möglichkeit der zusätzlichen Versorgung mit den wichtigen Schutzvitaminen E, C und Beta-Carotin sind Multivitaminsäfte.

Zur Immun-Diät gehört selbstverständlich auch eine reichliche Flüssigkeitszufuhr. Diese Diät empfiehlt sich, da bei dieser Konstellation das Immunsystem sowie die Darmtätigkeit grundsätzlich geschwächt beziehungsweise eingeschränkt sein kann.

Pritikin-Diät

Ein kohlenhydratreiches und fettarmes Ernährungsprogramm in Verbindung mit körperlicher Aktivität – erfunden von den Amerikanern Ilene und Nathan Pritikin. Achtzig Prozent der Energie sollen aus Kohlenhydraten, nur rund zehn Prozent aus Fett stammen.

Prinzip: Die Speisen werden also möglichst ohne Fett zubereitet. Verboten sind außerdem Zucker, Kochsalz und Alkohol.

Montignac-Diät

Die Methode Montignac basiert auf dem glykämischen Index: Je stärker ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel erhöht, desto schlechter ist es. Zucker und andere einfache Kohlenhydrate sind daher verboten, komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornbrot dagegen empfehlenswert.

Bewertung: Die Ernährung nach Montignac ist überwiegend gesund, gut durchführbar, sättigend und hat auch für Ernährung generell durchaus Lerneffekte und damit auch eine Langzeitwirkung.

Leider kommen die Themen Bewegung, lang anhaltende Selbstmotivation und seelische Hintergründe in den Einführungen von Montignac zu kurz.

DER WAHREN BESTIMMUNG FOLGEN

Saturn / Neptun

Vermeiden Sie Aufregung beim Essen, sonst leisten Sie Ihrer Tendenz zu Magenschleimhautentzündungen oder Allergien Vorschub. Wenn Sie Pilze mögen, sollten Sie diese öfter auf Ihrem Speiseplan haben.

Für Sie gilt im Besonderen der Spruch: Man ist, was man isst. Hüten Sie sich daher zum Beispiel vor verdorbenen Lebensmitteln, denn Sie können sich leicht vergiften.

Das Essen sollte vorzugsweise eher lauwarm bis kühl sein, zu häufige heiße Nahrung schadet Ihrer Gesundheit. Und sehr wichtig: Essen Sie ruhig mal zu viel oder Verbotenes, denn Sie und niemand sonst bestimmen Ihr Leben!

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin D, C, Niacin.

ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG

Uranus / Mars

Verdauung erfordert sehr viel Energie. Die indische Ayurveda-Medizin spricht vom Verdauungsfeuer, welches im Solarplexus brennt. Da Ihre Energiereserven eher gering sind, sollten Sie schwere, vor allem fetthaltige Kost prinzipiell meiden, um Energie für anderes zu sparen beziehungsweise zu verwenden.

Ansonsten müssen Sie mit nervlichen Irritationen rechnen, zum Beispiel mit häufigen Durchfällen. Essen Sie generell eher auch über den Tag verteilt viele kleine Portionen als eine reichhaltige Mahlzeit.

Sie können durchaus kräftig und scharf würzen, sollten dabei aber Ihren Hang zu Übertreibungen im Auge behalten. Wenn Sie nach einem zu scharfen Essen im Dreieck springen und den Rest des Tages daraufhin keine Energie mehr für anderes zur Verfügung haben, ist Ihnen nicht gedient.

Wenn Sie also mehr Spaß am und beim Essen haben wollen, so essen Sie vor allem maßvoll und in Ruhe. Mehr braucht es eigentlich nicht.

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Kupfer.

DAS LEBEN FINDET IMMER WEGE

Uranus / Sonne

Mal ehrlich, Sie sind doch ein „Fastfood-Typ“, oder? Nun, das ist nicht schlimm. Nur sollten Sie gelegentlich, wenn Sie etwas mehr Zeit zur Verfügung haben, auch einmal in Ruhe etwas anderes essen ... Spaß beiseite: Selbstverständlich nehmen Sie nicht nur Fastfood zu sich, aber Ihre latente drängende innere Unruhe wird auch beim Essen virulent und schlägt durch.

Schlingen Sie manchmal alles nur einfach schnell herunter? Kauen Sie eigentlich richtig und bewusst?

All das sollten Sie unbedingt in Zukunft wirklich mehr beachten – falls Sie nicht schon längst selbst aufmerksam geworden sind. Erst dann ist es gut, sich über die Nahrungsmittel selbst Gedanken zu machen.

Vermutlich vertragen Sie keinen Weißwein, Rotwein schon eher. Rotwein ist für Sie sehr empfehlenswert, weil in ihm ein ursprünglicher, temperamentvoller Lebensausdruck und die nötige Erdung stecken, die für Sie wichtig sind. Rotwein hat immer etwas Sinnliches, damit Lebensnahes, Rotwein ist eigentlich Emotion als Getränk.

Täglich ein kleines Glas – und die Lebensgeister wachsen und gedeihen in Ihnen. Wenn Sie Alkohol meiden wollen, dann trinken Sie täglich ein Glas Rotbäckchen oder 7-Zwerge-Saft (kein Scherz).

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin B1, Biotin, Kalium, Calcium, Magnesium, Jod.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie die „T-Faktor-Diät“ und die „Hollywood-Diät“ infrage.

T-Faktor-Diät

Das „T“ steht für Thermogenese, was erhöhte Wärmeabgabe bedeutet. Diese soll, unterstützt durch schweißtreibende Aktivitäten, den Körper nach den Mahlzeiten mehr Hitze abgeben lassen.

So bleibt ihm weniger Energie für die Fettbildung. Zwar entscheiden in erster Linie die Erbanlagen, ob jemand zu den guten oder schlechten Futterverwertern gehört, doch dann kann man die Wärmeproduktion auch durch die Zusammensetzung der Mahlzeiten beeinflussen.

Von allen Nährstoffen hat Eiweiß den höchsten Thermogenese-Effekt. Um eine ungesunde Protein-Mast zu verhindern, enthält die T-Faktor-Diät ein ausgewogenes Mengenverhältnis von fünfzig Prozentanteilen komplexer Kohlenhydrate, fünfundzwanzig Prozent Eiweiß und fünfundzwanzig Prozent Fett.

Übrigens: Thermogenese lässt sich natürlich auch durch sportliche Betätigung steigern. Sie kennen sicherlich den Nachverbrennungseffekt nach anstrengender körperlicher Aktivität.

Der Körper läuft noch eine ganze Zeit auf Hochtouren und man schwitzt auch im Ruhezustand weiter. Regelmäßiges Trimmen ist daher nicht nur unter dem unmittelbaren Effekt des Kalorienverbrennens während sportlicher Belastung wichtig.

Auch die Zeit nach dem Trimmen ist also von Bedeutung; und der Grundumsatz verbleibt auf einem höheren Niveau, wenn Sie regelmäßig sportlich aktiv sind.

Hollywood-Diät

Was laut Hollywood-Diät schlank machen soll, ist der reichliche Verzehr tropischer Früchte – und zwar aufgrund ihres Enzymreichtums. Niemand bestreitet, dass viel frisches Obst gesund ist, und – da natürlich „leicht“ – auch ein wichtiger Bestandteil jeder ausgewogenen Reduktionskost sein muss.

Nur stimmt das Grundprinzip der „Hollywood-Diät“ leider nicht: Fruchtenzyme bauen weder Nahrungsfett zu null Kalorien ab noch lassen sie Körperpfunde schmelzen.

DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS

Uranus / Jupiter

Wahrscheinlich vertragen Sie scharfe Gewürze nicht besonders gut. Jedes (in qualitativer oder quantitativer Hinsicht) belastende Essen sollten Sie meiden. Ihre vermutlich ausgeprägte Neigung zum hastigen Essen (Herunterschlingen) können Sie fördern, indem Sie zum Beispiel ein Frühstück möglichst im Stehen, zwei Minuten bevor Sie gehen müssen und beim Mantelanziehen genießen.

Aber Spaß beiseite: Wenn Sie das irgendwann einmal satt haben, wenden Sie sich einfach dem abwechslungsreicheren und gesünderen Slowfood zu. Stimmt, da war doch noch etwas: die Sache mit dem Geschmack.

Genau: Essen kann schmecken! Wie gut, dass Sie sich dran erinnert haben.

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin C, Folsäure.

DAS LEBEN WEIST ÜBER SICH SELBST HINAUS

Neptun / Sonne

Sie sollten vorzugsweise vegetarisch leben, also Ihren Fleischkonsum – falls nicht bereits geschehen – drastisch senken und langfristig auf null herunterfahren.

Aber bitte: Verwechseln Sie nicht Zielstrebigkeit auf dem Weg mit Zwang oder Dogmatismus. Fleisch ist für Sie bei dauerhaftem Genuss ein Nahrungsmittel, das Ihr spirituelles Potenzial angreift. Dieses sollten Sie nicht verspielen sondern pflegen!

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin B1, C, Niacin.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie die Eskimo-Diät und die Scarsdale-Diät infrage.

Eskimo-Diät

Gesundheitshoch aus dem Norden: Diese typisch nordische Diät sieht auf dem Speiseplan reichlich Seefisch vor, vorzugsweise Lachs, Makrele und Hering mit ihrem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren.

Sie halten Blutgefäße und Fettstoffwechsel gesund. Neben den fetten Flossentieren gehören auch magere eiweißreiche Fische wie Schellfisch, Scholle, Seelachs, Steinbeißer, Rotbarsch etc. zum Speiseplan.

Seefisch ist jodreich und damit ein wichtiger Fitmacher für unsere Schilddrüse, die unsere Stoffwechselaktivitäten steuert. Die Fischmahlzeiten werden ergänzt mit Kartoffeln, Reis, Salaten und Gemüse, damit die Ernährung nicht kopflastig an Eiweiß und Fett wird. Morgens gibt es Müsli und Vollkornbrötchen.

Scarsdale-Diät

Die Scarsdale-Diät ist eine reine Eiweiß-Diät. Die Zufuhr von Kohlenhydraten wird drastisch eingeschränkt. 

Bewertung: einseitige Ernährung, rascher Gewichtsverlust zu Anfang vor allem durch Wasserverlust, Gefahr des Vitamin-, Ballaststoff- und Mineralstoffmangels.

Führt leicht zu erhöhter Cholesterin- und Purinzufuhr. Führt häufig zu Verstopfung, Mundgeruch, Benommenheit und Müdigkeit. Die Empfehlung, viel zu trinken, ist bei dieser Diät lebensnotwendig, damit die Nieren die gebildeten Ketonkörper und Harnsäure ausscheiden können.

Besonders Schwangeren, Nieren- und Leberkranken sowie Alkoholikern ist aus medizinischer Sicht von dieser Diät unbedingt abzuraten.

Erhöhtes Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen, Gicht und Arteriosklerose.

VERSUCHUNG UND LÄUTERUNG

Pluto / Mond

Es ist wahrscheinlich, dass Sie eine Anlage zu massivem Fettansatz haben. Das bedeutet nicht, dass Sie fettleibig beziehungsweise übergewichtig sein müssen. Falls aber doch, sollten Sie diesen Zustand äußerst ernst nehmen und sich bei erheblichem Übergewicht in psychologisch orientierte Behandlung begeben.

Generell ist es ratsam, den Fettkonsum so gut es geht auf null zu reduzieren, auch wenn Fett nun einmal bei unserer Nahrung (leider) der Geschmacksträger Nummer eins ist.

Daher sollten Sie, vor allem bei bestehendem Übergewicht, einen radikalen Schritt zu einer bewussten Essensauswahl machen. Fettarm und schmackhaft: gar nicht leicht, aber heutzutage mithilfe entsprechender Fachliteratur dennoch möglich!

Vitamin- und Mineralstoffempfehlung in diesem Zusammenhang: Vitamin A, K, B6, C, Biotin, Zink. Als individuell passende Diät kommt für Sie die „Waerland-Kur“ infrage.

Waerland-Kur

Skandinavische Hardcore-Diät für Hungerleider und andere, die es auch nicht besser wissen.

Ernährungswissenschaftler Ake Waerlands Entschlackungskur garantiert zwar schnellen Gewichtsverlust, lässt dafür jedoch Abspeckwillige einen hohen Preis zahlen. Natürlich muss der Körper auf die eigenen Reserven zurückgreifen, wenn die Kost auf Minimalhappen und Wasser reduziert wird.

So schmelzen zwar die Pfunde wie Fjord-Eis in der schwedischen Frühlingssonne – aber ebenso schnell schwindet auch die gute Laune. Die martialische Abspeckkur kann nämlich äußerst unschöne Nebenwirkungen wie Durchfall, Schwächeanfälle und Gereiztheit zur Folge haben – und heftig plagenden Heißhunger.

MIT ALLEM BEGEHRLICH VERBUNDEN

Pluto / Waagevenus

Neigen Sie beim Essen zu Übertreibungen? Dann kann es leicht zu Überlastungen des Verdauungssystems und zu Fettansatz kommen. (Eine Anlage zu Tumoren ist nicht ausgeschlossen.) Vermeiden Sie, sich zum Essen in irgendeiner Form zwingen zu lassen.

Als individuell passende Diäten kommen für Sie die Mittelmeer-Diät und die Weight-Watchers für Sie infrage.

Mittelmeer-Diät

Einfach auch zu Hause schlemmen wie im Urlaub! Was die Ernährungswissenschaft zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfiehlt, entspricht ziemlich genau den Essgewohnheiten in den Mittelmeerländern.

Aufgetischt werden viel Gemüse, Salat mit Olivenöl, Fisch und Pastagerichte. In der Mittelmeerküche wird reichlich mit frischen Kräutern gewürzt. Frische oder tiefgefrorene Küchenkräuter sind aber nicht nur Geschmackszutaten, sondern enthalten zudem eine Fülle gesunder Stoffe und unterstützen nicht zuletzt das Zusammenspiel unserer Verdauungsorgane.

Zum Nachtisch gibt es Frisches. Ein weiteres wichtiges Erfolgsgeheimnis: Im mediterranen Raum nimmt man sich viel Zeit zum Essen. Und Lebensfreude und Genuss beim Essen besitzen einen hohen Stellenwert.

Ernährungsphysiologisch schlechte Noten bekommt dagegen das Frühstück, das oft nur aus Brot, Konfitüre und Kaffee besteht. Eine Verbesserung wäre hier zum Beispiel frischer Obstsalat mit Jogurt.

Weight-Watchers

Die Weight-Watchers-Diät ist eine kalorienreduzierte Mischkost kombiniert mit regelmäßigen, kostenpflichtigen Gruppentreffen.

Bewertung: Die Teilnehmer erzielen oft gute Abnehmerfolge, aber häufig nur, solange sie Gruppendruck erfahren. Das heißt, die Notwendigkeit für neue Ernährungsgewohnheiten wird oft nicht dauerhaft verinnerlicht. Seit Herbst 2000 ist das Konzept von Weight Watchers etwas verändert. Es nennt sich jetzt Points Plan. Verbote sind abgeschafft.

Außerdem wird das Weight-Watchers-Konzept nun auch als kostenpflichtiger Fernkurs angeboten.

Die Astrowellness-Analysen ersetzen in keinster Weise einen Besuch beim Arzt bzw. eine ärztliche Diagnose und Behandlung. Sie dienen alleinig der Information und sollen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung animieren. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer auf den Rat deines Arztes hören.

© 2023,  Barbara Schönfeld    I       I  

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