Es ist aber nicht so, dass alles, was im Geburtshoroskop steht, unveränderlich ist. 

Was kannst du aus deinem Geburtshoroskop lernen? 

Dein Geburtsbild gibt Auskunft darüber, welche grundlegenden Verhaltensmuster du hast, einschließlich natürlicher Begabungen, Wünsche, Ängste und Interessenschwerpunkte.

Allerdings bedeutet das nicht, dass alles so eintreten muss, wie es vorhergesagt wurde.

Die Astrowellness-Analysen ersetzen in keinster Weise einen Besuch beim Arzt bzw. eine ärztliche Diagnose und Behandlung. Sie dienen alleinig der Information und sollen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung animieren. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer auf den Rat deines Arztes hören.


Musterhoroskop

Mandy Mustermann, geb. 22.01. 1991 um 11:21 in Berlin

Musterhoroskop

Name:         Mandy Mustermann

Geboren:     Donnerstag, 22.01.1998 um 11:21 Uhr in:        Berlin, Berlin (L:13,22, B:52,30)

Feldtyp:       Placidus               Feldorbis: 10%                          SidTime: 19h 21m Individuelle Pyramidenpunkte: Zwilling/Schütze 23°11' und Widder/Waage 7°11'

                                                                               

Planet

Dezimal

Zeichen

Grad°Min'

Feld

Feld

Zeichen

Grad°Min'

Sonne

302,1999

Wassermann

02° 12'

10

AC

Stier

15° 12'

Mond

229,7959

Skorpion

19° 48'

7

Feld 2

Zwillinge

13° 15'

Merkur 6

283,1825

Steinbock

13° 11'

9

Feld 3

Krebs

01° 31'

Venus 2

292,6321

Steinbock

22° 38'

10

IC

Krebs

18° 38'

Mars

327,6729

Wassermann

27° 40'

11

Feld 5

Löwe

09° 27'

Jupiter

327,0073

Wassermann

27° 00'

11

Feld 6

Jungfrau

13° 00'

Saturn

14,64507

Widder

14° 39'

12

DC

Skorpion

15° 12'

Uranus

308,3727

Wassermann

08° 22'

11

Feld 8

Schütze

13° 15'

Neptun

299,761

Steinbock

29° 46'

10

Feld 9

Steinbock

01° 31'

Pluto

247,6508

Schütze

07° 39'

7

MC

Steinbock

18° 38'

NMondKN

162,5912

Jungfrau

12° 35'

6

Feld 11

Wassermann

09° 27'

Feld 12

Fische

13° 00'

Die Zahlendaten und deren grafische Abbildung als „Geburtsbild“ sind die Ausgangsbasis für die astrologische Analyse. Das vorliegende Geburtsbild wird in den anderen Teilen des Profils aus medizinischer, psychologischer und wellnessorientierter Perspektive und unter Berücksichtigung seiner Zeitqualität interpretiert. Die Darstellung des Geburtsbildes richtet sich an astrologisch sachkundige Betrachter(innen).

Einleitung

Grundaufbau eines Geburtsbildes:

Jedes Geburtsbild setzt sich aus drei Grundelementen zusammen: den Tierkreiszeichen, den Feldern beziehungsweise Häusern und den Planeten.

Die inhaltliche Ebene wird repräsentiert durch zwölf (astrologisch als die Tierkreiszeichen Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische erfassbare) Lebensprinzipien oder Archetypen.

Die formale Ebene zeigt sich in drei (astrologischen) Zustandsformen:

  • in den zwölf Tierkreiszeichen oder in dem „Wie oder der Art und Weise“,
  • in den zehn Planeten oder in dem „Wer oder Was“ und
  • in den zwölf Feldern oder in dem „Wo oder dem Ort“.

Die Kombinationen dieser drei Zustandsformen erscheinen auf vier Ebenen: Körper, Seele, Geist und Metaphysis.

Wahrnehmbar sind diese vier Ebenen wiederum in zwei Polaritäten:

  • in dem Wesensbild = der Ursache oder Aufgabe (astrologisch repräsentiert durch die Zeichen und Felder) und
  • in dem Verhaltensbild = der Wirkung oder Lösung (astrologisch repräsentiert durch die Plane- ten).

Hintergrund

„Symbolon“ bedeutet „das Zusammengeworfene“, „das Geeinte“ – oder einfach auch: „das, was auf den Punkt gebracht wurde“. Die astrologische Kunst besteht in der Übersetzung des Symbolons in eine menschlich verständliche Sprache. Dies kann in einer astrologischen Beratung von Mensch zu Mensch geschehen – oder via Computer und/ oder Internet.

Ist die Übersetzung gut, nutzt das dem Menschen beim Verstehen seiner selbst und anderer. Keine vergleichbare Methodik erfasst so schnell und präzise die Wirklichkeit eines Menschen wie die Astrologie.

Der Psychoanalytiker C.G. Jung sagte einmal: „Dort wo die Psychologie ins Wasser schaut, springt die Astrologie hinein“. In diesem Sinne kann moderne Astrologie als Referenzsystem zur Begutachtung von Lebensvorgängen verstanden werden.

Hinweis zur Besonderheit der Planeten Merkur und Venus:

Bekannterweise arbeitet die Astrologie mit zwölf Tierkreiszeichen und zehn Planeten. In früheren Zeiten, als Uranus, Neptun und Pluto astronomisch noch nicht nachweisbar waren, galt es sieben Planeten auf zwölf Zeichen zu verteilen. Heute stellt sich für Merkur und Venus die Frage, in welcher Zugehörigkeit sie interpretiert werden sollen. Viele Astrologen kennen oder beachten dieses Problem nicht.

Aus Unkenntnis eine grundsätzliche Frage zu umgehen ist aber auch hier problematisch. Es gilt, durch Gesamtschau bei jedem individuellen Geburtsbild eine Zuordnung von Merkur zu Zwillinge oder Jungfrau sowie von Venus zu Stier oder Waage zu finden. Ein jedes Geburtsbild bietet dazu Möglichkeiten. Im Folgenden werden diese Möglichkeiten kurz beschrieben.

Auch für die Astrowellness-Analysen ist die richtige Zuordnung sehr wichtig, denn ein Merkur mit einer Jungfrau-Mentalität wird anders gelebt, als ein Merkur mit Zwillinge-Naturell. Zwillinge-Merkur wird in den Analysen als „Merkur3“, ein Jungfrau-Merkur als „Merkur6“ dargestellt. Entsprechend wird Stier-Venus als

„Venus2“ und Waage-Venus als „Venus7“ gekennzeichnet.

Um für Merkur die Zuordnung zu Zwillinge oder Jungfrau zu klären, schaut man im Geburtsbild auf die Zeichen Zwillinge und Jungfrau sowie auf die Felder 3 und 6 (welche den Zeichen inhaltlich entsprechen). Es kommt dabei zunächst nicht darauf an, welche Planeten in diesen Zeichen und Feldern stehen, sondern wie viele. Ein zahlenmäßiges Übergewicht von Planeten in einem Prinzip ist oft bereits die Antwort.

Beispiel: Ein Geburtsbild weist drei Planeten im Zwillinge, keinen Planeten in Feld 3, keinen Planeten in der Jungfrau und einen Planeten in Feld 6 auf. Rein zahlenmäßig kann hier von einem „Zwillinge-Merkur“ gesprochen werden. An dieser Stelle jedoch ist es wichtig, die Eigenart der entsprechenden Planeten zu berücksichtigen.

Vor allem bei zahlenmäßiger Gleichheit würden die Sonne und der Mond größeres Gewicht haben als die anderen Planeten. Ebenso wären Aszendenten- oder Medium-Coeli-Stellungen in (hier) Zwillinge oder Jungfrau besonders zu werten. Derartiges gilt analog auch für Venus.

Der Merkur beziehungsweise die Venus werden bei dieser Vorgehensweise nie selbst in ihren Zeichen oder Feldern untersucht. Sie sind zwar der Untersuchungsgegenstand, Auskunft gibt aber immer das Gesamthoroskop!

Astrologie ist kein statisches oder intuitionsunabhängiges Werkzeug. Daher ist in schwierigen Fällen nur „erfahrungsgesättigtes“ Ahnungsvermögen in der Lage, Merkur und Venus richtig zu beurteilen. In der Regel wirst du dich aber auch auf diese Auswertung von Merkur und Venus verlassen können, in die solche Erfahrungen eingehen.

Nutzen

Das Geburtsbild, auch Radix oder Horoskop genannt, ist die symbolisch-grafische Form der Qualität der Zeit. Die Qualität einer Zeit entspricht einem Inhalt, der in der Wirklichkeit des Lebens Form annimmt. Dieser Form entspricht wiederum das Geburtsbild. Es ist die Form und die Qualität der Zeit ist deren Inhalt. Will man also über die Lebensinhalte etwas erfahren, schaut man auf das Geburtsbildsymbol.

Hinweis: Auf der Grundlage des Geburtstages, des Geburtsortes und der Geburtszeit bietet die Astrowellness-Analyse die exakte und vollständige Berechnung eines Geburtsbildes. In einigen Fällen wird aber die Geburtszeit – als einer der astrologisch individuellsten Faktoren – nicht bekannt sein (zum Beispiel weil sie niemand notiert hatte, die Geburtsurkunde abhanden gekommen ist oder auch wenn extrem widersprüchliche Aussagen vorliegen).

Normalerweise können dann keinerlei Aussagen gemacht werden und es kann kein Geburtsbild erstellt werden. Die Astrowellness-Analyse bietet hier aber die Möglichkeit, auch ohne bekannte Geburtszeit eine exakte Berechnung der Planetenstellungen mit davon ausgehender Analyse anzustellen.

Dabei ist jedoch zu beachten, dass der Umfang der geburtszeitlosen Analyse in der Regel nur ca. ein Drittel der einer normalen Analyse ist. Auch die hochgradige Individualität gegenüber geburtszeitbasierten Aussagen ist so nicht erreichbar. Die inhaltliche Stimmigkeit der Analyse leidet darunter jedoch nicht.

Weiterer Hinweis: Wenn keine genaue Geburtszeit vorliegt, wird das Geburtsbild auf zwölf Uhr des Geburtstages erstellt. Durch diese Einstellung eines Mittelwertes liegt somit die maximale „Fehlertoleranz“ bei fehlender genauer Geburtszeit nur noch bei einer Abweichung von 50 Prozent.

Der Mond bewegt sich im jeweiligen Tierkreiszeichen in zwei Stunden ca. 1 Grad weiter, in zwölf Stunden also ca. 6 Grad. Für den Fall, dass sich bei der Berechnung eines „geburtszeitlosen“ Geburtsbildes eine Mondstellung von unter 6 Grad vor dem Übergang in das nächste Zeichen ergibt (zum Beispiel auf 27 Grad Schütze = 3 Grad vor Beginn des nächsten Zeichens Steinbock) so ist es möglich, dass der Mond in Wirklichkeit eben im Zeichen Steinbock steht, wenn die (nicht bekannte) Geburtszeit nach Mittag liegt. Daher würde in einem solchen Fall die Analyse des Mondes im Zeichen Schütze (bezogen auf zwölf Uhr) unzutreffend sein.

Die Astrowellness-Analysen ersetzen in keinster Weise einen Besuch beim Arzt bzw. eine ärztliche Diagnose und Behandlung. Sie dienen alleinig der Information und sollen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung animieren. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer auf den Rat deines Arztes hören.

© 2024,  Barbara Schönfeld    I       I  

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